Mehrschichtparkettboden
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Im Gegensatz zum Laminat bildet beim Fertigparkett Holz statt Kunststoff die Oberfläche. Bei Gesamtstärken von 12-14 mm erlauben Nutzschichten von 2,5 - 4 mm sogar einen kompletten Abschliff des Echtholzfußbodens, punktuelle Ausbesserungen sowieso.
Fertigparkett gibt es in allen gängigen Holzarten. Der Holzfarbton wird heute aber nicht mehr allein durch die Holzart bestimmt. Endbehandeltes Parkett hat es mit sich gebracht, dass die Hersteller nicht nur Klarlack oder transparentes Öl oder Wachs auftragen, sondern auch Kalk oder schwarzen Lack. So kann robustes Eichenholz sowohl weißlich als auch schön dunkel aussehen.
Neben Holzart und Farbton spielen die Anordnung der Holzschicht, die Sortierungen und die Fugen eine optische Rolle bei der Auswahl von Parkett. So werden Fertigparkett-Elemente mit abgerundeten Kanten angeboten. Dadurch entstehen leichte Vertiefungen, oft als Fugenfase bezeichnet. Der Parkettboden sieht dann nicht mehr so glatt aus und wirkt natürlicher. Nachteil: In solchen Fugen sammelt sich leichter Schmutz, der schwerer entfernt werden kann als auf einem glatten Bodenbelag.
Bei der Verlegung von Parkettboden gilt: Der Unterboden muss trocken, eben und sauber sein. Unebenheiten von mehr als 3 mm müssen ggf. mit Nivellierspachtelmasse ausgeglichen werden, sonst kann sich das Parkett (gleiches gilt für Laminat) später so stark verwinden, dass es an den Fugen auseinandergeht oder irgendwo reißt.
Wenn man von Untergründen wie Gussasphalt, Trockenestrich und Holz(werkstoff) absieht, empfiehlt sich stets die Verlegung einer etwa 0,2 mm starken PE-Folie. Sie schützt den Boden vor aufsteigender Feuchtigkeit.
Die Parkett-Verlegung selbst geschieht heute meist mit einfachen aber dauerhaft stabilen Klickverbindungen. Nur noch selten wird der Bodenbelag wie klassisches Parkett fest mit dem Untergrund verklebt.
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